Kurz vorweg: Der Film ist nur Mittelmaß. Mehr erhofft als erhalten.
Thema: Apple‘s „böse“ Spiele mit Preisen und fehlenden Tonspuren:
Ich lese hier immer wieder Beschwerden über eine angebliche Zuständigkeit Apple‘s bei den Preisen für Ausleihe oder Verkauf.
Und ich bin äußerst verwundert angesichts dieser Kritiken. Denken diese Personen doch offenbar nicht mal einen Millimeter über den eigenen Tellerrand hinaus.
Ignorieren sie doch anscheinend die Tatsache, dass die Filme von Filmstudios produziert werden, und diese Studios auch die Preise für Verleih oder Verkauf festlegen.
Konnte eine Filmpremiere als Geldmagnet in den Kinos gezeigt werden, so gab es gepfefferte Preise an den Kinokassen.
Heutzutage gibt es in der Pandemie seit vielen Monaten weltweit keine Möglichkeiten eines regelmäßigen Kinobesuchs bzw Einnahmen aus Kinobesuchen.
Die in iTunes aufgerufenen Preise spiegeln nun doch nur die Situation auf dem Kinomarkt wieder. Nicht umsonst steht hier oft als zusätzliche Beschreibung „Premiere“ oder „vorgezogene Premiere“. Das Leihen oder kaufen einer Premiere ist dann so teuer wie als Kinopremiere.
Diese Preise sinken mit der Zeit wie schon seit Jahrzehnten entsprechend dem Marktgeschehen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es je einen Aufstand an einer Kinokasse gab, da Besucher dem Kartenverkäufer oder gar dem Inhaber des Kinos vorgeworfen haben, dass die Preise für einen neuen Film zu hoch sind.
Da ist man entweder wieder nach Hause gegangen oder hat das Geld investiert - ohne mit Schuldsprüchen wild zu spekulieren.
Gleiches gilt für Tonspuren:
Nicht Aplle deaktiviert da einfach Tonspuren, sondern das Filmstudio als Lizenzinhaber entscheidet, welcher Film mit welchen Tonspuren verkauft oder verliehen werden soll - Änderungen natürlich jederzeit vorbehalten.